Waldprojekt Laax

Beim Waldprojekt Laax handelt es sich um einen Forstwerkhof und eine Waldhütte, die 2017 ausserhalb der Bauzone in Laax-Salums errichtet wurden. Der Forstwerkhof wird als neuer Arbeitsplatz des Forstbetriebs Laax-Sagogn genutzt und die Waldhütte dient als Waldschulhaus, Konferenzraum sowie als Event- und Festlokal. Beide Gebäude sind aus lokaler Weisstanne und Fichte sowie aus Sichtbeton gebaut worden. Über 90% des verwendeten Holzes wurde unmittelbar im Gebiet um den Bauplatz geschlagen. Das Rundholz wurde anschliessend regional verarbeitet, getrocknet und dann verbaut. Konstruktiv wurde der Forstwerkhof aus Strickwänden in Fichte, Innenwärmedämmung und Weisstannentäfer mit Beton und Vollholzböden erstellt. Die Walmdächer sind aus Fichtenbalken konstruiert und in Kupfer eingedeckt. Die Waldhütte besteht aus Sichtbetonwänden im Innern und ist von Aussen gedämmt, hinterlüftet und mit einem Holzstrick in Fichte ummantelt. Der Boden, die Decke sowie alle Türen und Einbauten des transparenten Gebäudes sind in Weisstanne gefertigt. Im vorderen Teil der Waldhütte erlaubt eine grosszügige Verglasung von fast 16 Metern einen einmaligen Blick in den Wald und lässt sich automatisch, über Eck öffnen. Das Walmdach mit einer Auskragung von über 3 Metern ist wie beim Forstwerkhof in Fichte konstruiert und mit integrierter Rinne in Kupfer eingedeckt. Die Aussenelemente der Waldhütte wie der Brunnen und die Grillanlage sind passend zur Gebäudearchitektur in Beton und Holz gehalten.

Baujahr: 2017

https://www.salums-sura.ch/


Casa la Gassa

Die im Minergie Standard erstellte Casa la Gassa kombiniert klassische Berghütten-Optik mit modernster Haustechnik und edlem Innenausbau. Die Fassade des schmucken Einfamilienhauses besteht aus 300 jährigem Altholz, das Dach wurde in Malencoschiefer eingedeckt. Dies verleiht dem Gebäude ein traditionelles Erscheinungsbild. Erst beim genauen Hinschauen entdeckt man raffinierte Holzverbindungen und moderne Details. Im Innern kamen hochwertige Materialien wie Eiche und Valser Naturstein zum Einsatz. Der grosszügige, lichtdurchflutete Wohnraum verbindet sich nahtlos mit der offenen Küche. Das Obergeschoss beherbergt die Schlafzimmer und im Untergeschoss befindet sich nebst Nebenräumen wie Waschküche, Keller und Hobbyraum ein grosszügiger Wellnessbereich.

Baujahr: 2012


Miraselva

Das Projekt Miraselva entsteht an einer einmaligen Lage an der Schnittstelle zu sämtlichen Sport- und Freizeitangeboten der Tourismusregion Flims Laax Falera. Mit dem Erwerb einer Wohnung im Projekt Miraselva befinden Sie sich nicht nur an idealer Wohnlage zwischen Flims und Laax sondern auch zwischen Sommer und Winter. In drei Gebäuden entstehen fünfzehn 3½-Zimmerwohnungen, neun 4½-Zimmerwohnungen und drei 5½-Zimmerwohnungen zwischen 80 und 125 Quadratmetern. Die Wohnungen sind alle gegen Süden ausgerichtet und somit optimal besonnt. Alle Wohnungen verfügen über mindestens zwei Badezimmer und eine offene Küche. Die Parkierung erfolgt jeweils unterirdisch. Zudem verfügen die Häuser über grosszügige Ski- und Veloräume. Die Haltestelle des Skibus sowohl zu der Talstation Laax als auch zu der Talstation Flims und die Haltestelle des Regionalbus befindet sich unmittelbar neben der Überbauung. Die Liegenschaft gehört zum ursprünglichen Park des Waldhaus Alpine Grand Hotel. So befanden sich früher an dieser Stelle das erste Direktionshaus (Villa Muh), die Personalhäuser (Casa Miraselva) und die Reithalle (Reitschule). Mit diesem Projekt wird dieser Ort neu belebt.

Baujahr: 2019


Umbauten

Im Frühjahr 2012 hat die Schweizer Bevölkerung der Zweitwohnungs-Initiative zugestimmt. Im Zuge der Entwicklung nach Annahme der Initiative bekommt das Umbauen bestehenden Wohnraumes einen zunehmend höheren Stellenwert. Sind Sie Besitzer eines Ferienhauses oder einer Wohnung in der Region? Durch einen gezielten Umbau oder eine leichte Sanierung werten Sie Ihre Immobilie auf und hauchen ihr neues Leben ein! Von der Bestandsaufnahme, zur Planung und Umsetzung kleiner wie auch komplexer Projekte bieten wir Ihnen dabei den vollen Service – Alles aus einer Hand.


Casa Chesetta

Hoch über den Dächern von Flims, eingebettet zwischen Bäumen, thront die Casa Chesetta. Die Neuinterpretation eines Bündner Chalets besteht zu einem grossen Teil aus Sichtbeton und verwittertem, 300-jährigem Fichtenholz. Letzteres wurde eigens aus einer in die Jahre gekommenen Scheune aus der Region rückgebaut. Nach einer Hitzebehandlung gegen Ungeziefer sowie einer sanften Restaurierung wurde das Holz sowohl im Innen- als auch Aussenraum eingesetzt, was dem Neubau bereits jetzt eine einzigartige Patina verleiht.

Das Spiel mit den Materialien bestimmt das Erscheinungsbild des Gebäudes innen wie aussen. Traditionellerweise aus Holz gefertigte Bauteile, wie beispielsweise das Dach, wurden hier ganz bewusst in Beton gehalten. So entsteht ein spannender Kontrast zwischen der Formensprache eines klassischen Chalets und modernen Elementen wie den aussergewöhnlich grossen Fensterflächen.

Das Innere ist geprägt von grosszügigen Bauvolumen. Der über zwei Stockwerke laufende Raum im Küchenbereich sowie die scheinbare Verschmelzung von Aussen- und Innenbereichen sorgen für ein unvergleichliches Gefühl von Leichtigkeit.

Eine freistehende Kochinsel, das grosse Cheminée und die scheinbar im Raum schwebende, von geschossübergreifenden Glasscheiben eingefasste Betontreppe ziehen die Blicke auf sich.

Wie es sich für ein Haus in den Bergen gehört, verfügt die Casa Chesetta über einen luxuriösen Wellnessbereich mit Finnischer Sauna, Whirlpool sowie einem Hammam. Für Entspannung nach einem langen Tag auf der Piste ist somit gesorgt.

Baujahr: 2019

Casa Chesetta, Flims (sika.com)


Casa Deplazes

Die für eine fünfköpfige Familie konzipierte, mitten in Flims gelegene Casa Deplazes glänzt durch den Einsatz mehrheitlich unbehandelter Materialien. Eine Tatsache, die sich nicht nur positiv auf die Optik, sondern auch auf die Erstellungs-Kosten auswirkte. Die Aussenhülle des Domizils besteht aus vertikal ausgerichteten Elementen sägerohen Lärchenholzes und umschliesst den Kern aus Sichtbeton. Dieser wiederum wird im Innenbereich gekonnt durch Fichtenholz kontrastiert. Einfache Raumvolumen, spannende Details, wie die Treppe aus rohem Stahl, sowie das Zusammenspiel der Materialien dominieren das Innere des Domizils und verleihen ihm seinen ureigenen Charakter.

 

Baujahr: 2019


Senda dil Dragun – Baumwipfelpfad Laax

Dem Wald auf Augenhöhe begegnen. In den Wipfeln wandeln. Dabei die Natur erleben, von ihr lernen, sie respektieren. Dieses ehrgeizige Ziel der Gemeinde Laax stand am Anfang des Projekts „Senda dil Dragun“.

Über 1.56 Kilometer erstreckt sich der Fussweg in luftigen Höhen von 13 bis 28 Metern über dem Boden und verbindet dabei Laax Murschetg mit Laax Dimplaun. Es ist der längste Baumwipfelpfad der Welt.

Unterwegs laden vier unterschiedlich gestaltete Plattformen zum Verweilen ein. Sie bieten Sitzmöglichkeiten, Informationstafeln und immer wieder spektakuläre Ausblicke auf die Umgebung. Die heterogene Formensprache gründet in den unterschiedlichen Funktionen der Plattformen: Uaul Casti, die erste Zwischenstation von Murschetg herkommend, umschliesst in ihrer organisch verbreiterten Form das „Auge des Drachens“. Durch diese Öffnung wird der vertikale Blick nach unten auf den Waldboden ermöglicht. Zudem bietet ein Fernrohr die Möglichkeit, Vögel und andere Wildtiere zu erspähen. Auf einer Lichtung in Ravanasc befindet sich die am tiefsten gelegenste Plattform. Auch hier ist die Form nicht zufällig entstanden, denn die Nähe zum Boden ermöglicht das Bestaunen einer Vielzahl heimischer Insekten und Schmetterlinge. Die terrassierte, dem steilen Terrain folgende Auskragung bei Dimplaun Sura bietet zwei spektakuläre Ausblicke: Nach unten hin ins Tal, bergseitig in eine Waldschneise, in der oft Rehe und Hirsche gesichtet werden. Um Wildtiere dreht es sich auch auf dem letzten Halt der Route. Jägerhorsten nachempfundene Unterstände laden zum Verweilen ein und bieten dem Besucher Wetterschutz und Tarnung zugleich. So fühlt sich die Fauna des Waldes ungestört und kann von oben herab observiert werden.

Baujahr: 2021

https://www.flimslaax.com/naturerlebnisse/baumwipfelpfad


Casa Gautschi

Idyllisch am Waldrand gelegen, unweit vom Caumasee befindet sich die Casa Gautschi. Vor vielen Jahren wurde der damalige Eselsstall vom bekannten Flimser Architekten Rudolf Olgiatti zum Ferienhaus umgebaut. Der nun für eine private Bauherrschaft realisierte Anbau erforderte entsprechend viel Fingerspitzengefühl in Gestaltung und Umsetzung. Ein Grossteil des neuen Gebäudekörpers befindet sich unter der Erde, während die sichtbaren Elemente bewusst kontrastierend in Beton, Lärche und Glas umgesetzt wurden. Die ebenfalls neu erstellte Terrasse, ausgeführt mit Lärchenholz und ein Whirlpool sorgen für Entspannungsmomente wobei die modernisierte Haustechnik keine Wünsche offen lässt. Beheizt wird das Gebäude über eine Luft-Wärmepumpe.

Im Innenraum prägt eine reduzierte Eleganz das Erscheinungsbild. Wo immer möglich wurde auf komplizierte Details verzichtet. Der weisse Hartbeton in Kombination mit Altholz schaffen spannende Kontraste und verbinden das Puristische mit dem Gemütlichen.

Baujahr: 2019